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Mehrsprachigkeit

Mehrsprachigkeit als Erfolgsfaktor

Ein Intranet mit Mehrsprachigkeit ist besonders im europäischen Raum ein entscheidender Erfolgsfaktor – aus mehreren Gründen:

  • Vielfalt an Muttersprachen
    Europa ist sprachlich sehr vielfältig: In vielen Unternehmen arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Muttersprachen – nicht nur aus verschiedenen Ländern, sondern oft auch innerhalb eines Landes (z. B. Belgien, Schweiz, Südtirol). Ein mehrsprachiges Intranet stellt sicher, dass alle Inhalte verständlich und barrierefrei zugänglich sind.
  • Gleichberechtigte Teilhabe
    Wenn das Intranet zentrale Informationen, Arbeitsanweisungen, Formulare oder interne News nur in einer Sprache bereitstellt, fühlen sich nicht alle Mitarbeitenden angesprochen oder sogar ausgeschlossen. Mehrsprachigkeit schafft Chancengleichheit – und verhindert Missverständnisse.
  • Bessere Kommunikation & Zusammenarbeit
    Teams, die sich sprachlich verstanden fühlen, kommunizieren effektiver. Ein mehrsprachiges Intranet fördert die interne Kommunikation und Zusammenarbeit – auch über Landes- oder Abteilungsgrenzen hinweg.
  • Rechtliche & sicherheitsrelevante Inhalte
    Viele rechtlich relevante Informationen (z. B. Datenschutzrichtlinien, Compliance-Vorgaben, Sicherheitsanweisungen) müssen in einer Sprache vorliegen, die die Mitarbeitenden auch tatsächlich verstehen – sonst ist die Wirksamkeit rechtlich fragwürdig.
  • Employer Branding & Mitarbeiterbindung
    Ein Intranet, das sich sprachlich anpasst, zeigt Wertschätzung gegenüber internationalen Mitarbeitenden – und kann ein echter Pluspunkt im Recruiting und bei der langfristigen Bindung sein.

So unterstützt KenCube die Mehrsprachigkeit

Interface-Sprache

Mit Interface-Sprache (auch: Benutzeroberflächensprache oder UI-Sprache) ist die Sprache gemeint, in der das Intranet selbst dargestellt wird – also alle Elemente der Benutzeroberfläche wie:

  • Menüs, Buttons, Überschriften
  • Systemtexte (z. B. „Anmelden“, „Suchen“, „Abmelden“)
  • Fehlermeldungen und Hinweistexte
  • Datumsformate und Sortierreihenfolge
  • Labels in Formularen, Filter oder Dialogfenster

Die Interface-Sprache betrifft also nicht die Inhalte (z. B. News-Beiträge oder Dokumente), sondern die Navigation und Bedienung des Systems.

KenCube unterstützt derzeit folgende 11 Interface-Sprachen: Deutsch (DE), Tschechisch (CS), Englisch (EN), Spanisch (ES), Französisch (FR), Ungarisch (HU), Italienisch (IT), Luxemburgisch (LB), Niederländisch (NL), Polnisch (PL)

Weitere Interface-Sprachen sind auf Anfrage erhältlich.

Damit ist KenCube bestens auf den mehrsprachigen europäischen Markt ausgerichtet – sowohl für international tätige Unternehmen als auch für mehrsprachige Regionen innerhalb einzelner Länder.

Content-Sprache

Die Content-Sprache (oder Inhaltssprache) bezeichnet die Sprache, in der die eigentlichen Inhalte eines Intranets verfasst sind – also:

  • Beiträge & Artikel
  • Seiten & Ankündigungen
  • Dokumente, PDFs, Handbücher
  • Formulare & Anleitungen
  • Kommentare, Feedbacks, News usw.

Einrichtung der Content-Sprachen
Du bestimmst, welche Sprachen als Inhaltssprachen (Content-Sprachen) verfügbar sein sollen. Dabei sind folgende Punkte zu beachten:

  • Freischaltung pro Sprache
    Jede Sprachversion eines Inhalts (z. B. Beitrag, Seite, Ordner) muss manuell durch eine:n Redakteur:in freigeschaltet werden. So wird sichergestellt, dass Übersetzungen bewusst geprüft und freigegeben wurden – automatische oder unvollständige Inhalte werden dadurch vermieden.
  • Fallback-Prinzip bei fehlenden Übersetzungen
    Wenn ein Benutzer einen Inhalt in seiner bevorzugten Sprache aufruft, aber keine freigeschaltete Übersetzung in dieser Sprache vorhanden ist, greift ein intelligentes Fallback-System:
    • Zuerst wird geprüft, ob es den Beitrag in der Hauptsprache des Unternehmens (z. B. Englisch als Konzernsprache) gibt.
    • Falls nicht, werden weitere Sprachen in einer definierten Reihenfolge durchsucht.
    • Die erste verfügbare und freigeschaltete Version wird angezeigt.

      So ist sichergestellt, dass immer ein Inhalt dargestellt wird – idealerweise in der Sprache des Users, zumindest aber in einer verständlichen Alternative.

Beispiel aus der Praxis

  • Eine Redakteurin erstellt einen Beitrag auf Französisch.
  • Ein Benutzer mit bevorzugter Sprache Italienisch ruft den Beitrag auf – da es keine italienische Version gibt, wird ihm die französische Version angezeigt.
  • Später erstellt die Redakteurin eine englische Übersetzung – ab diesem Zeitpunkt sieht der italienischsprachige Benutzer den Beitrag auf Englisch, da Englisch im Fallback-Ranking höher eingestuft ist als Französisch.

Redaktionelle Übersetzungshilfe bei Content-Mehrsprachigkeit:
KenCube bietet auch eine redaktionelle Übersetzungshilfe an. Die integrierte DeepL-Anbindung ermöglicht es Redakteur:innen, Textabschnitte schnell und einfach per Knopfdruck zu übersetzen. Die Inhalte können vor der Freischaltung in Ruhe geprüft werden. Dies kombiniert effizient die maschinelle Überstzung mit geprüften Inhalten. 

Maschinelle Adhoc-Übersetzungen - Schnelle Übersetzung per Mausklick – dank DeepL-Integration

Das manuelle Erstellen und Pflegen von Inhalten in mehreren Sprachen ist aufwendig und bindet redaktionelle Ressourcen.
KenCube bietet dafür eine praktische Alternative: Mit der integrierten DeepL-Funktion können Nutzer:innen Inhalte ganz einfach selbstständig per Mausklick in ihre bevorzugte Sprache übersetzen lassen – direkt im Intranet, jederzeit und ohne Wartezeit.

Vorteile auf einen Blick:

  • Spontane Übersetzungen auf Knopfdruck – ideal für den Arbeitsalltag
  • Große Sprachauswahl dank DeepL-Technologie
  • Kein redaktioneller Aufwand für zusätzliche Sprachversionen

So bleibt der Inhalt immer zugänglich – auch für international zusammengesetzte Teams oder mehrsprachige Organisationen.